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Sales and result increase in all divisions

Sales and result increase in all divisions
EQS-News: Österreichische Post AG / Schlagwort(e):
   Jahresergebnis/Quartalsergebnis
   ÖSTERREICHISCHE POST 2024: Umsatz- und Ergebnisanstieg in allen Divisionen

   07.03.2025 / 07:30 CET/CEST
   Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
   verantwortlich.

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   ÖSTERREICHISCHE POST 2024:

   Umsatz- und Ergebnisanstieg in allen Divisionen

   Umsatz 2024

     • Umsatzerlöse +13,9 % auf 3.123,1 Mio EUR (+9,2 % exklusive Paket
       Türkei)
     • Rückläufige Briefmengen bei steigendem Paketvolumen
     • Gute Basistrends und positive Impulse aus Wahlen 2024 sowie
       Währungssituation türkische Lira
     • Brief & Werbepost +4,1 % auf 1.239,8 Mio EUR
     • Paket & Logistik +20,9 % auf 1.712,5 Mio EUR (+12,7 % exklusive Paket
       Türkei)
     • Filiale & Bank +19,5 % auf 201,5 Mio EUR

   Ergebnis 2024

     • EBITDA +8,0 % auf 422,7 Mio EUR
     • EBIT +9,0 % auf 207,3 Mio EUR
     • Ergebnis je Aktie von 1,96 EUR auf 2,04 EUR

   Cashflow, Bilanz und Dividende

     • Operativer Free Cashflow 2024 von 253,9 Mio EUR (+14,6 %)
     • Eigenkapital zum 31. Dezember 2024 von 761,6 Mio EUR
     • Dividendenvorschlag an die Hauptversammlung am 9. April 2025: 1,83 EUR
       je Aktie (+2,8 %)

   Ausblick 2025

     • Leichter Umsatzanstieg bei kontinuierlicher Entwicklung der türkischen
       Lira
     • Angepeiltes Ziel bleibt aufrecht, ein Ergebnis (EBIT) in der
       Größenordnung von 200 Mio EUR zu erreichen

   Das Jahr 2024 ist für die Österreichische Post in Summe sehr gut
   verlaufen. Dies bei einem herausforderndem wirtschaftlichen Umfeld –
   geprägt von einer schwachen Konjunktur, die sich dämpfend auf das
   Investitionsklima von Unternehmen, aber auch auf ein zurückhaltendes
   Kaufverhalten privater Haushalte auswirkte. Positive Impulse brachte
   hingegen die steigende Nutzung der Briefwahl in Österreich – insbesondere
   bei der Nationalrats- und Europawahl. Auch der Online-Handel zeigte
   Umsatzzuwächse, sodass die Österreichische Post 2024 erstmals mehr als
   500 Mio Pakete in den Regionen Österreich, Südost- und Osteuropa sowie
   Türkei und Aserbaidschan zustellte. „Die Österreichische Post konnte im
   abgelaufenen Geschäftsjahr ein zweistelliges Umsatzwachstum erzielen und
   somit dem schwachen wirtschaftlichem Umfeld sowie der Inflation ebenso
   trotzen wie dem harten Wettbewerb“, sagt der Generaldirektor der
   Österreichischen Post, Walter Oblin. „Wir sehen uns strategisch gut
   aufgestellt. Die Transformation vom stetig rückläufigen Briefgeschäft zum
   wachsenden Paketgeschäft und somit auch zu mehr Internationalisierung
   schreitet gut voran“, so Walter Oblin weiter.
    

   Die Umsatzerlöse des Post-Konzerns erhöhten sich 2024 um +13,9 % auf
   3.123,1 Mio EUR. Auch exklusive des Umsatzes in der Türkei betrug der
   Umsatzanstieg 9,2 %. In allen Divisionen wurde im Laufe des vergangenen
   Jahres ein Anstieg verzeichnet. Der Umsatz der Division Brief & Werbepost
   erhöhte sich um 4,1 % auf 1.239,8 Mio EUR und ist geprägt vom
   strukturellen Rückgang des adressierten Briefvolumens in Höhe von 6 %
   bedingt durch die elektronische Substitution. Positiv wirkten die
   Tarifanpassungen per 1. September 2023 sowie das Superwahljahr 2024. In
   der Werbepost war ein schwaches konjunkturelles Umfeld mit einem
   strukturellen Rückgang in bestimmten Kund*innensegementen (z.B.
   Möbelhandel, Versandhandel) feststellbar. Die Division Paket & Logistik
   generierte im Berichtszeitraum ein Umsatzplus von 20,9 % auf
   1.712,5 Mio EUR. Das Paket-Geschäft entwickelte sich in allen Regionen
   sehr positiv. Besonders in der Türkei war ein starkes Umsatzwachstum zu
   verzeichnen, beeinflusst von der hohen Inflation und dem Wechselkurs der
   türkischen Lira. Auch exklusive des Paket-Geschäfts in der Türkei stieg
   der Umsatz um 12,7 %. Die Division Filiale & Bank erzielte 2024 einen
   Umsatz von 201,5 Mio EUR (+19,5 %). Der Anstieg der Kund*innen der bank99
   sowie die Entwicklung der Zinslandschaft im abgelaufenen Geschäftsjahr
   trugen positiv zum Divisionsumsatz bei.
    

   Auch ergebnisseitig verzeichnete die Österreichische Post ein sehr
   erfolgreiches Jahr. Das EBITDA steigerte sich um 8,0 % auf 422,7 Mio EUR
   und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 9,0 % auf
   207,3 Mio EUR. Das Periodenergebnis betrug 2024 145,9 Mio EUR (+5,2 %).
   Daraus ergibt sich ein Ergebnis je Aktie von 2,04 EUR nach 1,96 EUR in der
   Vorjahresperiode (+4,1 %). Auf Basis der soliden Performance und
   Bilanzlage wird der Hauptversammlung am 9. April 2025 eine attraktive
   Dividende von 1,83 EUR je Aktie vorgeschlagen (+2,8 %). Dies entspricht
   einer Ausschüttungsquote von 85 % des Nettoergebnisses und einer
   Dividendenrendite von 6,4 % zum Schlusskurs am 31. Dezember 2024.
    

   Die grundlegenden Trends auf den europäischen Brief- und Paketmärkten sind
   seit Jahren stabil und dürften sich auch in Zukunft fortsetzen: Das
   Wachstum des Paketvolumens, getrieben durch verstärkte nationale und
   internationale E-Commerce-Bestellungen, steht weiterhin im Gegensatz zu
   einem kontinuierlichen Rückgang adressierter und unadressierter Brief-
   sowie Werbemengen. Diese Entwicklungen erfolgen vor dem Hintergrund eines
   Marktumfelds mit zwar verbessertem, aber nach wie vor schwachem
   Wirtschaftswachstum in vielen europäischen Ländern. Nach dem starken
   Umsatzanstieg 2024 von 13,9 %, der von positiven Sondereffekten getragen
   wurde, ist für 2025 mit einer Konsolidierung zu rechnen. Ziel der
   Österreichischen Post für 2025 ist es, ein leichtes Umsatzwachstum zu
   erzielen, vorausgesetzt einer gewissen Kontinuität in der Entwicklung der
   türkischen Lira. Umsatzwachstum gepaart mit Kostendisziplin sind
   erforderlich, um die angestrebte Stabilität der Österreichischen Post zu
   gewährleisten. Dadurch bleibt auch das angepeilte Ziel aufrecht, ein
   Ergebnis (EBIT) im Jahr 2025 in der Größenordnung von 200 Mio EUR zu
   erreichen.
    

   Die Investitionsnotwendigkeit wird sich in den nächsten Jahren verlagern
   und einen Schwerpunkt auf die wachsenden Märkte Südost- und Osteuropas
   sowie die Türkei setzen. Der gesamte Kapitalbedarf (CAPEX) für das Jahr
   2025 wird voraussichtlich in der Bandbreite der letzten Jahre liegen.
   Zusätzlich zu Ersatzinvestitionen stehen internationale
   Wachstumsinvestitionen sowie Investitionen zur Dekarbonisierung der
   Logistik im Vordergrund. Ziel der Österreichischen Post ist es weiterhin,
   Wachstum und Dividendenstärke zu vereinen. Der operativ erwirtschaftete
   Cashflow soll auch weiterhin die notwendigen Basisinvestitionen sowie eine
   attraktive Dividendenpolitik gewährleisten.
    

   „Unsere Qualitätsführerschaft verdanken wir den engagierten
   Mitarbeiter*innen, die täglich mit vollem Einsatz arbeiten – dafür unsere
   höchste Anerkennung. Gemeinsam werden wir auch in Zukunft die bevorzugte
   Partnerin unserer Kund*innen sein“, so Walter Oblin.

   KENNZAHLEN

                                                    Veränderung              
                                                                    Q4     Q4
   Mio EUR                        2023     2024       % Mio EUR   2023   2024
                                                                        
   Umsatzerlöse                2.740,8  3.123,1  13,9 %   382,2  771,5  885,5
   Brief & Werbepost           1.190,4  1.239,8   4,1 %    49,4  323,8  328,8
   Paket & Logistik            1.416,5  1.712,5  20,9 %   296,0  407,4  511,1
   Filiale & Bank                168,6    201,5  19,5 %    32,9   50,0   55,5
   Corporate/Konsolidierung      –34,7    –30,8  11,3 %     3,9   –9,6  –10,0
   Sonstige betriebliche
   Erträge                       100,3    104,1   3,7 %     3,8   23,4   28,2
   Materialaufwand und
   Aufwand für bezogene
   Leistungen                   –832,4   –920,6 –10,6 %   –88,2 –235,4 –276,6
   Aufwand für
   Finanzdienstleistungen        –21,6    –51,4 <-100 %   –29,7   –9,7  –14,8
   Personalaufwand            –1.215,4 –1.405,5 –15,6 %  –190,1 –328,7 –379,4
   Sonstige betriebliche
   Aufwendungen                 –387,4   –437,2 –12,9 %   –49,8 –112,9 –126,1
   Ergebnis aus nach der
   Equity-Methode bil.
   Finanzanlagen                   2,1      3,1  46,9 %     1,0    0,6    0,0
   Gewinn aus der
   Nettoposition monetärer
   Posten                          5,1      7,1  38,5 %     2,0    0,3    1,0
   EBITDA                        391,6    422,7   8,0 %    31,2  109,1  117,9
   Abschreibungen               –201,3   –215,5  –7,0 %   –14,1  –49,7  –55,3
   EBIT                          190,2    207,3   9,0 %    17,0   59,5   62,5
   Brief & Werbepost             152,3    159,1   4,4 %     6,8   50,2   43,9
   Paket & Logistik               89,5    103,3  15,5 %    13,9   28,8   38,6
   Filiale & Bank                –13,7    –11,8  14,0 %     1,9   –8,1   –4,4
   Corporate/Konsolidierung^1    –37,9    –43,4 –14,5 %    –5,5  –11,4  –15,6
   Finanzergebnis                 –3,0    –10,5 <-100 %    –7,5    0,5   –7,9
   Ergebnis vor Ertragsteuern    187,2    196,7   5,1 %     9,5   60,0   54,6
   Ertragsteuern                 –48,5    –50,8  –4,8 %    –2,3  –12,0  –14,8
   Periodenergebnis              138,7    145,9   5,2 %     7,2   47,9   39,8
   Ergebnis je Aktie (EUR)^2      1,96     2,04   4,1 %    0,08   0,66   0,56
                                                                             
   Cashflow aus dem Ergebnis     320,6    395,5  23,4 %    74,9  104,5  119,2
   Cashflow aus
   Geschäftstätigkeit            254,5    121,7 –52,2 %  –132,8  181,1   63,3
   CAPEX                         155,3    143,1  –7,8 %   –12,1   57,3   52,5
   Free Cashflow                 158,8    –28,9 <–100 %  –187,6  136,7   –9,6
   Operativer Free Cashflow^3    221,6    253,9  14,6 %    32,3   44,4   24,6

   ^1 Umfasst auch das konzerninterne Umlageverfahren
   ^2 Unverwässertes Ergebnis je Aktie, bezogen auf 67.552.638 Stück Aktien
   ^3 Free Cashflow vor Akquisitionen/Wertpapieren/Geldmarktveranlagungen,
   Growth CAPEX und Core Banking Assets

   Wien, am 7. März 2025

   AUSZÜGE AUS DEM KONZERNLAGEBERICHT 2024

   UMSATZENTWICKLUNG IM DETAIL

   Die Umsatzerlöse des Österreichischen Post-Konzerns erhöhten sich 2024 um
   13,9 % auf 3.123,1 Mio EUR, exklusive Paket Türkei betrug der Anstieg
   9,2 %. In allen Divisionen wurde im Geschäftsjahr 2024 ein Anstieg
   verzeichnet: In der Division Brief & Werbepost erhöhten sich die
   Umsatzerlöse um 4,1 %, in der Division Paket & Logistik um 20,9 % (+12,7 %
   exklusive Paket Türkei) und in der Division Filiale & Bank um 19,5 %.
    

   Der Anteil der Division Brief & Werbepost am Umsatz der Österreichischen
   Post betrug im Jahr 2024 39,3 %. Der Divisionsumsatz in der Höhe von
   1.239,8 Mio EUR ist geprägt vom strukturellen Rückgang des adressierten
   Briefvolumens durch die elektronische Substitution, aber auch positiv
   beeinflusst von den Tarifanpassungen des Vorjahres sowie den großen
   landesweiten Wahlen in Österreich (Nationalratswahl, Europawahl,
   Arbeiterkammerwahl) im Jahr 2024. Darüber hinaus ist ein verhaltenes
   Werbegeschäft feststellbar, bedingt durch die schwache Entwicklung in
   einzelnen Handelssegmenten.

   Die Division Paket & Logistik erwirtschaftete im Berichtszeitraum einen
   Anteil von 54,3 % am Konzernumsatz bzw. 1.712,5 Mio EUR. Das Paketgeschäft
   zeigte in allen Regionen eine sehr positive Entwicklung. Besonders in der
   Türkei war ein starkes Umsatzwachstum zu verzeichnen, maßgeblich
   beeinflusst von der hohen Inflation sowie den damit verbundenen
   Preisanpassungen.

   Die Division Filiale & Bank erreichte im Jahr 2024 einen Anteil am
   Konzernumsatz von 6,4 % bzw. 201,5 Mio EUR. Der Hochlauf der Kund*innen
   der bank99 sowie die Entwicklung der Zinslandschaft 2024 trug positiv zum
   Divisionsumsatz bei.
    

   Der Umsatz der Division Brief & Werbepost von 1.239,8 Mio EUR stammte im
   Jahr 2024 zu 62,3 % aus dem Bereich Briefpost & Business Solutions, zu
   26,3 % aus Werbepost und zu 11,4 % aus Medienpost.

   Im Bereich Briefpost & Business Solutions lag der Umsatz mit 772,6 Mio EUR
   im Geschäftsjahr 2024 um 3,0 % über dem Niveau des Vorjahres. Im Volumen
   zeigte sich weiterhin eine rückläufige Mengenentwicklung infolge der
   Substitution von Briefen durch elektronische Kommunikationsformen. Die
   klassischen Briefvolumen in Österreich haben sich 2024 um 6 % reduziert.
   Positiv wirkten die Tarifanpassungen mit September 2023 sowie zahlreiche
   Wahlen im Jahr 2024 (v.a. Nationalratswahl, Europawahl,
   Arbeiterkammerwahl). Der Inflationsdruck bei allen Kostenarten führte zu
   Anpassungen in der Produkt- und Preisstruktur sowie zu notwendigen
   Effizienzsteigerungen der internen Abläufe. Die internationale Briefpost
   zeigte Rückgänge im Volumen und im Umsatz, der Bereich Business Solutions
   entwickelte sich positiv.

   Die Umsatzerlöse der Werbepost erhöhten sich im Jahr 2024 um 5,2 % auf
   326,4 Mio EUR. Das zurückhaltende Werbeverhalten, vor dem Hintergrund
   eines schwachen konjunkturellen Umfelds sowie der strukturelle Rückgang in
   bestimmten Kund*innensegmenten (z. B. Möbel- und Versandhandel), konnten
   durch Anpassungen in der Preisstruktur kompensiert werden. Auch die großen
   Wahlen im Jahr 2024 hatten positive Effekte auf die Umsatzerlöse.
   Der Umsatz mit Medienpost, also der Zustellung von Zeitungen und
   Magazinen, erhöhte sich im Periodenvergleich um 8,5 % auf 140,8 Mio EUR.
   Dieser Anstieg ist überwiegend auf Preisanpassungen zurückzuführen.
    

   Der Umsatz der Division Paket & Logistik erhöhte sich im Geschäftsjahr
   2024 um 20,9 % auf 1.712,5 Mio EUR, exklusive Paket Türkei lag das
   Wachstum bei 12,7 %. Das Paketgeschäft entwickelte sich in allen Regionen
   sehr positiv.

   Der Bereich Paket Österreich generierte im Berichtszeitraum einen
   Umsatzanstieg von 15,2 % auf 928,7 Mio EUR. Die Paketvolumen verzeichneten
   im Jahr 2024 ein Wachstum von 12 %, das auf die steigenden nationalen und
   internationalen Paketmengen zurückzuführen ist. Dies zeigt das starke
   Vertrauen in die Qualität der Österreichischen Post.

   Die Umsatzerlöse in der Türkei und Aserbaidschan (Paket Türkei) steigerten
   sich um 45,5 % auf 516,7 Mio EUR im Vergleich zum Jahr 2023. Dieses hohe
   Wachstum ist maßgeblich durch die Inflation in der Türkei und den
   Wechselkurs der türkischen Lira geprägt. Die Paketvolumen in dieser Region
   zeigten eine stabile Entwicklung gegenüber dem Vorjahr.
    

   Das Paketgeschäft in Südost- und Osteuropa (Paket CEE/SEE) verzeichnet
   weiterhin positive Zuwachsraten. Die Umsatzerlöse stiegen im Geschäftsjahr
   2024 um 7,8 % auf 213,6 Mio EUR. Die Paketvolumen haben sich in diesen
   Länder gegenüber dem Vorjahr um 12 % erhöht, einen starken Anstieg gab es
   von Paketen vor allem aus Asien.

   Der Bereich Logistics Solutions/Konsolidierung fiel in der aktuellen
   Berichtsperiode durch Konsolidierungseffekte von 56,9 Mio EUR auf
   53,5 Mio EUR, wobei Logistics Solutions um 2,6 % im Vergleich zum Vorjahr
   angestiegen ist.

   Die Umsatzerlöse der Division Filiale & Bank erhöhten sich im
   Geschäftsjahr 2024 um 19,5 % auf 201,5 Mio EUR und bestanden zu 78,8 % aus
   Erträgen aus Finanzdienstleistungen und zu 21,2 % aus
   Filialdienstleistungen.

   Die Erträge aus Finanzdienstleistungen erhöhten sich in der aktuellen
   Berichtsperiode um 24,1 % auf 158,9 Mio EUR. Ausschlaggebend dafür ist das
   erhöhte Zinsumfeld in Europa sowie der Kund*innenhochlauf der bank99.

   Die Filialdienstleistungen stiegen im Jahr 2024 um 5,1 % auf 42,7 Mio EUR
   aufgrund inflationsbedingter Preisanpassungen im Bereich der Handelswaren.

    

   ERGEBNISENTWICKLUNG

   Bezogen auf die Umsatzerlöse der Österreichischen Post sind die größten
   Aufwandspositionen der Personalaufwand (46,4 %), der Materialaufwand und
   Aufwand für bezogene Leistungen (30,4 %) sowie sonstige betriebliche
   Aufwendungen (14,4 %). Weiters entfielen 7,1 % auf Abschreibungen und
   1,7 % auf Aufwendungen für Finanzdienstleistungen.

   Der Personalaufwand belief sich im Geschäftsjahr 2024 auf 1.405,5 Mio EUR,
   dies entspricht einem Anstieg von 15,6 % bzw. 190,1 Mio EUR. Die
   Veränderung resultiert einerseits aus einem Anstieg der Mitarbeiter*innen
   im Post-Konzern außerhalb Österreichs sowie andererseits aus der
   kollektivvertraglichen Gehaltsanpassung im operativen Personalaufwand
   sowohl in Österreich als auch international. Der Österreichische
   Post-Konzern beschäftigte im Jahr 2024 durchschnittlich
   27.802 Mitarbeiter*innen (Vollzeitkräfte), während in der Vorjahresperiode
   durchschnittlich 27.254 Mitarbeiter*innen tätig waren (+2,0 %). Im
   Geschäftsjahr 2024 sind darüber hinaus nicht-operative
   Personalaufwendungen in Form von Aufwendungen für Personalrückstellungen
   angefallen. Grundsätzlich sind in den nicht-operativen
   Personalaufwendungen Abfertigungen und Rückstellungsveränderungen, die
   primär auf die spezifische Beschäftigungssituation beamteter
   Mitarbeiter*innen zurückzuführen sind, enthalten.

   Der Materialaufwand und Aufwand für bezogene Leistungen erhöhte sich 2024
   um 10,6 % auf 920,6 Mio EUR. Erhöhend wirkten vor allem Transporte durch
   externe Dienstleister*innen aufgrund der Mehrmenge an Paketen in
   Österreich sowie in Südost- und Osteuropa.

   Die sonstigen betrieblichen Erträge erhöhten sich im Geschäftsjahr 2024 um
   3,7 % auf 104,1 Mio EUR. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen erhöhten
   sich um 12,9 % auf 437,2 Mio EUR und inkludieren einen negativen
   Bewertungseffekt in Höhe von 14,9 Mio EUR für die Optionsverbindlichkeit
   für die restlichen 20 % der Anteile an Aras Kargo.

   Das EBITDA lag im Jahr 2024 mit 422,7 Mio EUR um 8,0 % über dem Niveau des
   Vorjahres von 391,6 Mio EUR, das entspricht einer EBITDA-Marge von 13,5 %.
   Die planmäßigen Abschreibungen lagen im Geschäftsjahr 2024 mit
   209,8 Mio EUR um 10,6 % bzw. 20,1 Mio EUR über dem Vorjahresniveau. Der
   Anstieg ist überwiegend auf erfolgte Investitionen in neue Standorte für
   die Paket-Logistikinfrastruktur zurückzuführen. Weiter sind
   Wertminderungen in Höhe von 5,7 Mio EUR im Zusammenhang mit
   Nutzungsrechten auf Gebäude enthalten. Das EBIT erreichte 207,3 Mio EUR im
   aktuellen Geschäftsjahr nach 190,2 Mio EUR im Vorjahr (+9,0 %). Die
   EBIT-Marge betrug 6,6 %.

   Das Finanzergebnis des Konzerns hat sich 2024 von minus 3,0 Mio EUR auf
   minus 10,5 Mio EUR verändert. Auch das Finanzergebnis 2024 inkludiert
   Bewertungseffekte für die Optionsverbindlichkeit für die restlichen 20 %
   der Anteile an Aras Kargo. Die Ertragssteuern erhöhten sich leicht von
   48,5 Mio EUR auf 50,8 Mio EUR. Für das Geschäftsjahr 2024 ergibt sich
   somit eine Steuerquote von 25,8 %. Das Periodenergebnis für das
   Geschäftsjahr 2024 betrug 145,9 Mio EUR nach 138,7 Mio EUR im Vorjahr
   (+5,2 %). Das unverwässerte Ergebnis je Aktie betrug 2,04 EUR nach
   1,96 EUR in der Vorjahresperiode (+4,1 %).

    

   ERGEBNIS NACH DIVISIONEN

   Das Ergebnis (EBIT) des Geschäftsjahres 2024 stieg von 190,2 Mio EUR auf
   207,3 Mio EUR (+9,0 %) und war geprägt von einer sehr positiven
   Umsatzentwicklung (+13,9 %), aber auch von inflationsbedingten
   Kostensteigerungen und einem Bewertungseffekt für die
   Optionsverbindlichkeit Aras Kargo.

   Nach Divisionen betrachtet verzeichnete die Division Brief & Werbepost im
   Geschäftsjahr 2024 ein EBIT von 159,1 Mio EUR nach 152,3 Mio EUR im
   Vorjahr (+4,4 %). Dieser Anstieg ist auf die Anpassungen in der Produkt-
   und Preisstruktur der Briefpost per 1. September 2023 sowie auf die
   zahlreichen Wahlen im Jahr 2024, aber auch auf Preisanpassungen in der
   Werbe- und Medienpost, zurückzuführen.

   Die Division Paket & Logistik erwirtschaftete ein EBIT von 103,3 Mio EUR
   im Geschäftsjahr 2024 nach 89,5 Mio EUR in der Vorjahresperiode (+15,5 %).
   Das Paketgeschäft hat sich in allen Regionen der Österreichischen Post gut
   entwickelt. Maßgeblich zum Ergebnisanstieg beigetragen hat das
   Paketgeschäft in der Türkei. Der Geschäftsverlauf in der Türkei war von
   hoher Inflation geprägt und gleichzeitig einem günstigen Wechselkurs
   beeinträchtigt. Negativ im Ergebnis wirkte ein Bewertungseffekt für die
   Optionsverbindlichkeit für die restlichen 20 % der Anteile an Aras Kargo
   in Höhe von 14,9 Mio EUR.

   Die Division Filiale & Bank verzeichnete ein EBIT von minus 11,8 Mio EUR
   im Jahr 2024 nach minus 13,7 Mio EUR im Jahr zuvor. Das Ergebnis ist vor
   allem durch IT-Sonderaufwendungen im Zusammenhang mit der Migration der
   Kernbankensysteme der bank99 geprägt.

   Das EBIT der Division Corporate (inklusive Konsolidierung und
   konzerninternes Umlageverfahren) veränderte sich von minus 37,9 Mio EUR
   auf minus 43,4 Mio EUR. Die Division Corporate erbringt nicht-operative
   Dienstleistungen, wie sie typischerweise für Zwecke der Verwaltung und
   Steuerung eines Konzerns erbracht werden. Diese Tätigkeiten umfassen neben
   den klassischen Governance-Aufgaben die Verwaltung und Entwicklung der
   nicht-betriebsnotwendigen Immobilien, die Verwaltung wesentlicher
   Finanzbeteiligungen, die Erbringung von IT-Dienstleistungen, die
   Entwicklung neuer Geschäftsmodelle sowie die Administration des
   Post-Arbeitsmarkts.

    

   CASHFLOW UND BILANZ

   Der Cashflow des Österreichischen Post-Konzerns ist vom
   Finanzdienstleistungsgeschäft beeinflusst. So erreichte der Cashflow aus
   dem Ergebnis im Geschäftsjahr 2024 395,5 Mio EUR nach 320,6 Mio EUR im
   Jahr 2023 (+23,4 %). Der Cashflow aus Geschäftstätigkeit betrug in der
   Berichtsperiode 121,7 Mio EUR im Vergleich zum Vorjahreswert von
   254,5 Mio EUR. Hier sind als größte Effekte die Veränderungen der Core
   Banking Assets der bank99 in Höhe von minus 237,6 Mio EUR zu nennen, die
   im Vergleichszeitraum des Vorjahres minus 44,2 Mio EUR betrugen. In der
   Veränderung der Core Banking Assets ist in der aktuellen Berichtsperiode
   im Wesentlichen der Kauf von Staatsanleihen enthalten. Die Core Banking
   Assets beinhalten die Veränderung der Bilanzposten Finanzielle
   Vermögenswerte aus Finanzdienstleistungen und Finanzielle
   Verbindlichkeiten aus Finanzdienstleistungen exklusive der Zahlungsmittel,
   Zahlungsmitteläquivalente und Guthaben bei Zentralbanken und fassen somit
   das Einlagen- und Veranlagungsgeschäft der bank99 zusammen. Der Cashflow
   aus Geschäftstätigkeit exklusive Core Banking Assets belief sich im
   Geschäftsjahr 2024 auf 359,3 Mio EUR nach 298,6 Mio EUR im Vorjahr
   (+20,3 %).

   Der Cashflow aus Investitionstätigkeit belief sich 2024 auf minus
   150,6 Mio EUR nach minus 95,7 Mio EUR im Vorjahr. Die Ausgaben für den
   Erwerb von Sachanlagen und als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien
   (CAPEX) betrug in der aktuellen Berichtsperiode 143,1 Mio EUR im Vergleich
   zu 155,3 Mio EUR in 2023 (–7,8 %).

   Die Österreichische Post setzt auf die Kennzahl des Operativen Free
   Cashflows, um damit die Finanzkraft des operativen Geschäfts zu betrachten
   und daraus die Dividende des Geschäftsjahres abzudecken. Der Operative
   Free Cashflow belief sich ohne Berücksichtigung der Veränderung der Core
   Banking Assets in der aktuellen Berichtsperiode auf 253,9 Mio EUR im
   Vergleich zu 221,6 Mio EUR im Jahr zuvor. Der Anstieg von 14,6 % ist auf
   die gute operative Geschäftsentwicklung sowie auf einen positiven
   Steuereffekt aus einer Vorperiode zurückzuführen.

   Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit erreichte im Jahr 2024 minus
   152,6 Mio EUR nach minus 149,8 Mio EUR im Vorjahr und enthielt im
   aktuellen Geschäftsjahr Ausschüttungen in Höhe von 125,9 Mio EUR, wovon
   120,2 Mio EUR die Dividendenausschüttung an die Aktionär*innen der
   Österreichischen Post betreffen.

    

   Die Österreichische Post setzt auf eine solide Bilanz- und
   Finanzierungsstruktur. Die Bilanzsumme der Österreichischen Post zum
   31. Dezember 2024 von 6,5 Mrd EUR hat sich seit dem Einbezug der bank99 in
   2020 deutlich ausgeweitet. Aktivseitig bildeten Sachanlagen in der Höhe
   von 1.392,0 Mio EUR eine der größten Bilanzpositionen und inkludierten
   Nutzungsrechte aus Leasingverhältnissen von 388,7 Mio EUR. Zudem gab es
   immaterielle Vermögenswerte und Geschäfts- oder Firmenwerte aus
   Unternehmenserwerben, die per 31. Dezember 2024 mit 158,9 Mio EUR
   ausgewiesen sind. In der Bilanz sind Forderungen in Höhe von 495,9 Mio EUR
   ausgewiesen, die kurzfristige Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
   von 384,7 Mio EUR enthalten. Andere finanzielle Vermögenswerte lagen zum
   31. Dezember 2024 bei 47,3 Mio EUR. Finanzielle Vermögenswerte aus
   Finanzdienstleistungen betrugen per Ende des Jahres 2024 4.088,1 Mio EUR
   und resultieren im Wesentlichen aus der Geschäftstätigkeit der bank99.

   Auf der Passivseite der Bilanz lag das Eigenkapital des Österreichischen
   Post-Konzerns zum 31. Dezember 2024 bei 761,6 Mio EUR (Eigenkapitalquote
   von 11,7 %). Die Logistik-Eigenkapitalquote (Eigenkapital zu Gesamtkapital
   ohne finanzielle Verbindlichkeiten aus Finanzdienstleistungen) betrug per
   Ende Dezember 2024 29 %. Die Rückstellungen lagen mit Ende der
   Berichtsperiode bei 591,5 Mio EUR, die anderen finanziellen
   Verbindlichkeiten beliefen sich auf 673,7 Mio EUR und die
   Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und Sonstiges betrugen
   587,1 Mio EUR. Finanzielle Verbindlichkeiten aus Finanzdienstleistungen in
   Höhe von 3.878,0 Mio EUR resultieren aus der Geschäftstätigkeit der bank99
   (Einlagen- und Veranlagungsgeschäft der Kund*innen der bank99).

    

   AUSBLICK 2025

   Die Basistrends der europäischen Brief- und Paketmärkte sind seit Jahren
   unverändert und sollten grundsätzlich auch weiter bestehen bleiben:
   Steigende Paketvolumen, verursacht durch verstärkte nationale und
   internationale E-Commerce-Bestellungen, stehen stetigen Rückgängen bei
   adressierten und unadressierten Brief- und Werbemengen gegenüber.
   Beeinflusst werden diese Trends von einem Marktumfeld, das ein
   verbessertes, aber dennoch schwaches Wirtschaftswachstum in vielen Ländern
   Europas zeigt. Darüber hinaus resultiert nach wie vor ein zurückhaltendes
   Investitionsklima bei Unternehmen und Konsument*innen.

    

   Umsatzwachstum 2025
   Nach dem starken Umsatzanstieg 2024 von 13,9 %, der von positiven
   Sondereffekten getragen wurde, ist für 2025 mit einer Konsolidierung zu
   rechnen. Einige Effekte wie die zahlreichen Wahlen in Österreich, die hohe
   Briefvolumen verursachten, oder das starke Umsatzwachstum in der Türkei,
   können für das Geschäftsjahr 2025 nicht erneut angenommen werden. Ziel der
   Österreichischen Post für 2025 ist es, ein leichtes Umsatzwachstum zu
   erzielen, was eine gewisse Kontinuität in der Entwicklung der türkischen
   Lira voraussetzt. Der Wechselkurs hat einen Einfluss auf die
   Prognosegenauigkeit der Umsatzerlöse in einer Bandbreite von ca. ± 2 %.

   In der Division Brief & Werbepost ist aufgrund der beschriebenen
   Rahmenbedingungen mit einem leichten Umsatzrückgang nach den positiven
   Effekten der Vorjahre zu rechnen. Es wird angenommen, dass die Basistrends
   sinkender Volumen in der klassischen Briefpost ebenso rückläufig bleiben
   wie bei Werbe- und Medienpost aufgrund geringer konjunktureller Impulse.

   In der Division Paket & Logistik wird hingegen mit einem weiteren Wachstum
   gerechnet. Ein Umsatzanstieg im mittleren einstelligen Bereich scheint
   möglich, basierend auf weiteren Zuwächsen im nationalen und
   internationalen E-Commerce. Eine Beeinträchtigung der Prognosegenauigkeit
   ergibt sich aus der Schwankungsbreite von Inflation und
   Währungsentwicklung in der Türkei.

   Auch in der Division Filiale & Bank wird im Geschäftsjahr 2025 mit einem
   mittleren einstelligen Umsatzanstieg gerechnet, auf Basis eines stabilen
   bis leicht sinkenden Zinsumfelds.

    

   Konzernergebnis 2025
   Auf Basis eines zu 2024 etwas verbesserten gesamtwirtschaftlichen Umfeldes
   und eines leichten Umsatzzuwachses bleiben Effizienz und Produktivität in
   allen Prozessen auch weiterhin im Fokus des Konzerns. Umsatzwachstum
   gepaart mit Kostendisziplin sind erforderlich, um die angestrebte
   Stabilität der Österreichischen Post zu gewährleisten. Dadurch bleibt auch
   das angepeilte Ziel aufrecht, ein Ergebnis (EBIT) im Jahr 2025 in der
   Größenordnung von 200 Mio EUR zu erzielen.

    

   Investitionsprogramm 2025
   In den vergangenen Jahren war das Investitionsprogramm der
   Österreichischen Post – im Durchschnitt lag der CAPEX der letzten 5 Jahre
   zwischen 140 und 160 Mio EUR – geprägt vom Kapazitätsausbau in Österreich.
   Mit einer Erhöhung der Sortierkapazität auf rund 140.000 Paketen pro
   Stunde wurde die Basis geschaffen, das leistungsstärkste und
   zuverlässigste Logistiknetz des Landes zu etablieren. Die
   Investitionsnotwendigkeit wird sich in den nächsten Jahren verlagern und
   einen Schwerpunkt auf die wachsenden Märkte Südost- und Osteuropas sowie
   die Türkei setzen. Der gesamte Kapitalbedarf (CAPEX) für das Jahr 2025
   wird voraussichtlich zwischen 150 und 160 Mio EUR liegen. Zusätzlich zu
   Ersatzinvestitionen stehen internationale Wachstumsinvestitionen sowie
   Investitionen zur Dekarbonisierung der Logistik im Vordergrund.

   Ziel der Österreichischen Post ist es weiterhin, Wachstum und
   Dividendenstärke zu vereinen. Der Vorstand wird der Hauptversammlung am
   9. April 2025 die Ausschüttung einer Dividende von 1,83 EUR je Aktie
   vorschlagen. Damit setzt das Unternehmen ihre attraktive Dividendenpolitik
   fort: Die Österreichische Post verfolgt weiterhin das Ziel, zumindest 75 %
   des Nettoergebnisses an die Aktionär*innen auszuschütten.

    

   RÜCKFRAGEHINWEIS                                                        
   Österreichische Post AG   Österreichische Post AG
   Presse-Team               Harald Hagenauer, Leitung Investor Relations
   Tel.: +43 (0) 57767-32010 Tel.: +43 (0) 57767-30400
   presse@post.at            investor@post.at

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   07.03.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
   übermittelt durch EQS Group. www.eqs.com

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   Sprache:     Deutsch
   Unternehmen: Österreichische Post AG
                Rochusplatz 1
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                Österreich
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   WKN:         A0JML5
   Börsen:      Wiener Börse (Amtlicher Handel)
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